ROSE Backroad AL plus

Im August habe ich das Rose Backroad AL plus bestellt – jetzt zum Ende der eigentlichen Radsaison ist es endlich da – Neuzugang im „Fuhrpark“. Nachdem ich mit dem Cube Kathmandu zwar grundsätzlich zufriedenen bin, es aber meinem Wunsch, möglichst viel ohne Unterstützung zu fahren nicht gerecht wird, habe ich nach einer Alternative gesucht und – so hoffe ich – mit dem Rose Backroad AL+ gefunden. Hier ein paar Aufnahmen der ersten Fahrt mit dem Backroad. Habt bitte Nachsehen mit der Kameraführung und dem Ton. Ich bin diesbezüglich auf der Findungsphase, welches Setup ich zukünftig beim Radfahren nutzen werde.

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Ich werde alt …

Wer mich kennt, weiß, dass ich seit vielen Jahren vergleichsweise viel mit dem Fahrrad unterwegs bin. Zumindest macht das für den Durchschnittsbürger den Anschein. In meinem (sportlichen) Bekanntenkreis bewegte ich mich da eher im unteren Mittelfeld. Ebenso dokumentiere ich seit Jahren meine Sporteinheiten mit Strava.
Diese Konstellation sorgte dafür, dass ich eBike-Fahrer allgemein eher belächelt habe. Auch lässt sich die Leistung, die man mit einem eBike erfährt, nicht wirklich mit anderen Sportlern vergleichen. Bevor ich mir ein eBike zulege, muss es mir schon richtig dreckig gehen – so sagte ich es stets …
Die unsägliche Corona-Zeit sorgte bei mir, wie auch bei zahlreichen anderen, dafür, dass ich sehr nachlässig wurde. So ist mittlerweile ein recht stattliches Corona-„Bäuchlein“ vorhanden und körperliche Anstrengungen kosten reichlich Überwindung. Ich bin träge geworden.
Das ist ein Zustand, der mir überhaupt nicht gefällt, mit dem ich wirklich nicht zufrieden mit mir selbst bin.
So fiel nun die Entscheidung doch auf ein Elektrorad.

Mein Wunsch ist es, damit wieder an frühere Aktivitäten anzuknüpfen und langsam wieder hin zum Radfahren zu kommen. Es geht mir ganz sicher nicht darum, dass ich Radfahren möchte, ohne mich dabei anzustrengen. Nein, ganz im Gegenteil – die Sache soll ja auch einen Effekt für meinen Körper und für mein Wohlbefinden haben. Aber genau dieses Wohlbefinden stellt sich bei mir nicht ein, wenn ich hier in meiner Region, dem Sauerland,  mit dem Rad fahre und eine vergleichsweise überschaubare 50km Tour für mich die reinste Quälerei ist. Und genau hier soll mich (so der Plan) das Pedelec unterstützen. Es soll mir die Möglichkeit geben, dass ich wieder Radtouren mit Freude unternehmen kann und dabei doch etwas tue. Dass ich dann meine Leistungen nicht mehr mit anderen vergleichen kann – so what?!

Und ja, genau wie ich noch vor kurzem eBiker belächelt habe, so wird man es jetzt mit mir tun. Aber auch das ist mir egal.
Ich habe die Mitte 50 bereits überschritten und die Zeit, in der ich mich und meine Leistungen mit anderen vergleichen „musste“ sind vorbei. Wenn ich etwas mache, dann mache ich es für mich und weil es mit persönlich Freude bereitet.

Das eBike ist bestellt und wird hoffentlich noch bis zum späten Frühjahr geliefert, so dass dieses Jahr, das Jahr 2023, endlich wieder etwas aktiver verläuft …

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Eine Fahrradreise um Norddeutschland (3) – Wismar-Schwedt (Oder)

Teil 2 meiner Radreise von 2014

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Eine Fahrradreise um Norddeutschland (2) – Bremen-Wismar

Teil 2 meiner Radreise von 2014

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Eine Fahrradreise um Norddeutschland 1 – Münster-Bremen

Willkommen zu meinem ersten Video. Im Jahr 2014 unternahm ich mit meinem Cube Delhi RF meine erste Radreise. Ich wollte grenznah um Deutschland herum fahren. Für eine komplette Umrundung fehlte mir aber die Zeit – deshalb nahm ich mir mit dem Rad den nördlichen Teil vor. Unterwegs war ich mit meinem Cube Delhi RF, das ich ein Jahr zuvor kaufte. Heute geht es von Münster erst einmal in Richtung Grenze zu Holland und dann zur Nordsee.

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Moselcross mit Bike-MK (Tag 1)

Am vergangenen Wochenende fand die „Moselcross-Tour“ von Bike-MK statt.
Ich durfte dieses Jahr mit dabei sein.

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Radreise 2016 (Tag 14 – Finale)

Wieder eine angenehm ruhige Nacht. Das Frühstück bekommen wir wieder an einem Buffet.
Dann das letzte Mal die Räder packen und los geht’s in Richtung Elbafähre Glückstadt. Wir wählen den Radweg direkt an der Elbe. Vorbei am AKW Brokdorf fahren wir die letzten knapp 20 Kilometer bis zur Fähre. Teilweise ist der Weg übersät mit den Hinterlassenschaften der dort lebenden Schafe. Die laufen da frei herum. Wir müssen einige Wiederoste, sowie auch Weidetore passieren. Dennoch ist es ein sehr schöner Abschnitt, den wir heute fahren.
Auf der anderen Seite der Elbe ist es dann nicht mehr so schön. Wir fahren über Straßen und deren angeschlossenen Radwege. Insgesamt wählt das Navi, das ich auf Bremerhaven programmiert habe, angenehm verkehrsarme Routen. Nach etwa 100km kommen wir an der Stadtgrenze von Bremerhaven an. Ich stoppe kurz, um nachzusehen, wo meine Frau mit dem Wohnmobil untergekommen ist. Sie steht auf dem Wohnmobilstellplatz am Fischereihafen. Ich programmiere das Edge 1000 auf diesen Punkt und wir fahren das letzte Stück bis zum Wiedersehen.
Lukas ist der Meinung, dass gut 1500km in zwei Wochen reichen und irgendwo hat er auch Recht. Wir beschließen, die Radtour hier zu beenden und morgen mit dem Wohnmobil nach Hause zu fahren. Meine Frau und ich werden dann noch eine Woche Wohnmobilurlaub hinten anhängen. So haben wir auch noch ein wenig gemeinsamen Urlaub, den wir genießen können.

Zusammenfassung

Tages-km: 114,2km
Gesamt km: 1533,7km
Fahrzeit: 05h 22min
VØ: 21,2km/h
Gesamt-Fahrzeit: 76h 19min
Tages-Aufstieg: 144Hm
Gesamt-Aufstieg: 4927Hm

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Radreise 2016 (Tag 13)

So angenehm, wie der Tag gestern endete, so beginnt auch der Neue. Ein reichhaltiges, schmackhaftes Frühstücksbuffet stimmt uns auf den neuen Tag ein.
Ganz so toll beginnt er dann aber doch nicht. Wir setzen mit der Fähre über, um weiter auf der nördlichen Kanalseite zu fahren. Gerade losgefahren, merke ich, dass ich meine Trinkflaschen vergessen habe. Also alles wieder zurück, um die Flaschen zu holen. So kommen wir heute erst gegen 10:00 Uhr wirklich los.
Insgesamt läuft es dann ganz gut. Lediglich in Rendsburg verpassen wir den richtigen Weg, was uns einen kleinen Umweg beschert. All das ändert aber nichts daran, dass wir heute beide nicht so recht die Lust haben, Rad zu fahren. So buchen wir uns bereits nach 95km in ein Hotel ein, statt wie geplant erst nach der Elbfähre in Glückstadt mit der Suche zu beginnen.
Für morgen ist ein Treff mit meiner Frau in Bremerhaven geplant. Dazu stehen uns wieder etwa 100km bevor – wir freuen uns darauf!

 

Zusammenfassung

Tages-km: 95,5km
Gesamt km: 1419,5km
Fahrzeit: 04h 30min
VØ: 21,2km/h
Gesamt-Fahrzeit: 70h 57min
Tages-Aufstieg: 92Hm
Gesamt-Aufstieg: 4783Hm

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Radreise 2016 (Tag 12)

So sparsam die Unterkunft auch war, so ruhig war die Nacht hier. Nach dem Frühstück folgt das übliche Ritual: Wir legen uns noch 15 min hin und packen dann die Taschen, um dann gleich aufzubrechen.
Heute erwartet uns in der Holsteinischen Schweiz ein stetiges auf und ab, wenngleich das für heimische Verhältnisse des Sauerlandes dennoch eher harmlos ist. Unser erstes Ziel ist Laboe, wo wir gut eine Stunde Aufenthalt haben, bis die Personenfähre eintrifft, die uns auf die westliche Seite der Kieler Förde bringt.
Dann sind es nur noch wenige Kilometer bist zum Nord-Ostsee Kanal. Auf der nördlichen Seite des Kanals fahren wir in Richtung Westen. Zwischendurch verpassen wir ein Radwegschild, was dafür sorgt, dass wir etwa 5km über eine üble Waldstrecke fahren müssen, bis wir wieder auf die richtige Strecke treffen.
Ein Tipp, den uns die Wirtin einer Gaststätte gab, führt uns zur Heuherberge in Sehestedt. Hier gibt es nicht allein Heubetten, sondern auch richtige Pensionszimmer, von denen wir eines bekommen. Eine gute Wahl! Wir vergleichen mit der gestrigen Unterkunft und kommen einstimmig zu der Wertung, dass die Herbergen nicht zu vergleichen sind. Am Timmendorfer Strand wird offenbar die Region ausgekostet und die Urlauber entsprechend ausgenommen werden.
Hier, in der Heuherberge, werden wir sogar zum Grillbuffet eingeladen, was uns mal RICHTIG satt macht 😉
Nette Gespräche am und um das Buffet runden den Abend ab. Wir sind wirklich zufrieden – eine absolut empfehlenswerte Unterkunft!

 

Zusammenfassung

Tages-km: 101,1km
Gesamt km: 1324km
Fahrzeit: 05h 03min
VØ: 20,2km/h
Gesamt-Fahrzeit: 66h 27min
Tages-Aufstieg: 556Hm
Gesamt-Aufstieg: 4691Hm

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Radreise 2016 (Tag 11)

Die Nacht im Hotel war sehr erholsam. Das Frühstück bekommen wir heute am Buffet serviert. Reichhaltig und schmackhaft stärken wir uns für die kommende Fahrt. Dann legen wir uns noch eine viertel Stunde hin , bevor wir unsere Sachen packen und auf die Räder verladen.
Das Navi führt uns aus Wismar heraus. Teilweise, das kennen wir ja schon, wählt das Garmin Edge 1000 seltsame Wege. Wir haben uns angewöhnt, komische, oder augenscheinlich unsinnige Anweisungen einfach zu ignorieren.
Wir fahren auf Radwegen, oder ruhigen Radwegen bis zur Fähre Priwall Travemünde. Ab hier führt uns der Weg Strandnah vorbei an den Ostseebädern. Das ist zwar sehr schön, aber es ist auch sehr lästig. Wie die Ameisen strömen die Urlauber kreuz und quer, meist ohne sich um das zu interessieren, was um sie herum geschieht. Korönender Vorfall war einer der vielen Fußgänger auf dem Radweg, der sich nach meinem Klingeln umdrehte, mir frech in die Augen schaute und dann unbeeindruckt weiterging. Nun ja – der wird jetzt einen blauen Fleck am Arm haben, den mein Ellenbogen beim passieren verursachte.
In unmittelbarer Nähe des Timmendorfer Strands bekommen wir eine bescheidene, aber teure Unterkunft. Ich denke, damit müssen wir in dieser Gegend einfach leben. Morgen, so hoffe ich, werden wir weiter ins Landesinnere, in Richtung Nord-Ostsee Kanal fahren und damit wieder in vernünftigeren Preisregionen in Bezug auf die Übernachtungen, kommen.

 

Zusammenfassung

Tages-km: 82,4km
Gesamt km: 1221,9km
Fahrzeit: 04h 01min
VØ: 20,5km/h
Gesamt-Fahrzeit: 61h 24min
Tages-Aufstieg: 405Hm
Gesamt-Aufstieg: 4135Hm

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